Unsere Ansichten sind nicht jedermanns Sache, jedoch muss darüber gesprochen werden!

Engagierte Freiwillige und Behinderte Menschen helfen sich gegenseitig. 

"Ihhh wie eklig, sieh dir den an, wie der sabbert; Kind spiel nicht mit dem geistig behinderten Kind; mein Gott, was der für Ausdrücke von sich gibt; vor den Rollstuhlfahrern muss man sich in acht nehmen, mit dem Kind spielst du nicht, nachher bist du auch so"...............und mehr dummes Geschwätz, dies sind die realen Aussagen von Menschen ohne Behinderung! Ohne Behinderung? Denken diese Menschen einmal daran, dass es sie selber treffen könnte z.B. durch einen Unfall, eine Krankheit?

Niedenker/Ichdenker nennen wir so etwas! Jeder Mensch sollte sein hohes Klischee einmal überdenken, vor allem junge Familien, gerade in der Erziehung.

Behinderung ist nichts böses, nichts schlechtes, es ist eine Situation die nun mal ist, lassen es sie sich erklären, auch dafür sind wir da.

Das Finalprinzip

Nicht jemand ist behindert, weil er eine Querschnittlähmung, einen Hörschaden hat, sondern behindert ist, wer soziale Hilfen zum Abbau der Benachteiligung braucht. Nicht der ursächliche Defekt steht im Vordergrund, sondern das Ziel der Rehabilitation. Das ist eine Abkehr vom Kausalitätsprinzip der Behinderung. 

Fundamentale Kritik wurde an der Dienstleistungsökonomie geübt. Institutionalisierte Hilfssysteme schaffen durch Eigendynamik neue Bedarfslagen, sind kontraproduktiv. Jürgen Habermas (Theorie des kommunikativen Handelns, 1981) spricht von einer "Kolonialisierung des Lebenswelten durch Systemimperative". Ein System bestehe aus formal organisierten Handlungsbereichen, in denen rational-funktionales Handeln dominiert. Die Kritik erfolgte durch Betroffene und professionelle Helfer, die Bewegung der De-Institutionalisierung war die Folge.

Das "Independent Living Movement" wurde geschaffen gegen die Abhängigkeit und Kontrolle durch Fachleute, für einen autonomen Konsum von Hilfsleistungen. Der behinderte Mensch sieht sich als gleichberechtigter Kommunikationspartner, nicht als Objekt des Hilfssystems. Das Selbstbestimmt-Leben-Zentrum in Berkeley, gegründet von Ed Roberts, ehemals erster schwerbehinderter Student an der Uni Berkeley, Kalifornien, war der Ausgangspunkt. Heute gibt es ein Europäisches Netzwerk zum selbstbestimmten Leben Behinderter (ENIL) und darin nationale Sektionen.

Auch die "People First" Bewegung, gegründet 1960 in Kanada, will den Menschen in den Mittelpunkt rücken und das Selbstwertgefühl stärken. "Empowerment" ist die Voraussetzung dafür.

Verschiedene Formen von Planungssitzungen (life-style planning, personal future planning) wollen gemeinsam mit dem behinderten Menschen eine wünschenswerte Zukunft für den Betroffenen beschreiben, einen Plan mit den notwendigen Aktivitäten und Unterstützungen erstellen und die nötige Verantwortung den Beteiligten zuweisen. Für die schulische Integration hat sich MAPS (McGill Action Planning System) als Verfahren zum gemeinsamen Lösen von Problemen bewährt.

Egal wo man hin kommt, zu 60% ist der Behindertenparkplatz besetzt von einem PKW ohne besondere Parkerlaubnis. Sind die Zeichen nicht deutlich genug? 

Ich denke doch! 

Es ist eine Dreistheit von den Leuten, rücksichtslos gegenüber Behinderten Menschen. 

Eine kleine Geschichte:" Meine Frau und ich kamen von einem Einkauf, kein Parkplatz weit und breit, ja, sogar der Behindertenparkplatz war belegt. Wir hielten neben dem PKW, kein Ausweis und nichts, ich rief die Polizei. Wie ich mit dem Beamten sprach und ihm das Kennzeichen durchgegeben habe kam eine ausländische Mitbürgerin und pöbelte mich an warum ich jemand das Kennzeichen durchgeben würde. Darauf hin gab ich der Dame mein Handy mit dem Hinweis sie solle bevor sie anfängt weiter zu pöbeln einmal mit dem Polizisten sprechen, denn sie würde verbotener weise auf einem Behinderten Parkplatz stehen. Von pöbeln war auf einmal keine Rede mehr, der Beamte fragte mich ob ich Anzeige erstatten wolle, in diesem Fall verneinte ich dies da die Dame sich entschuldigte und weg fuhr."

Wenn euch so etwas passiert, nehmt wie ich keine Rücksicht und ruft die Polizei, auf euch nimmt man auch keine Rücksicht!

P.Sch.

 Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. ist eine humanitäre Organisation. Er widmet sich im Auftrag der Bundesregierung der Aufgabe, die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen. Der Volksbund betreut Angehörige in Fragen der Kriegsgräberfürsorge, er berät öffentliche und private Stellen, er unterstützt die internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Kriegsgräberfürsorge und fördert die Begegnung junger Menschen an den Ruhestätten der Toten. https://www.volksbund.de

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